tüv
Sammlung aus Kindersicht: „Was braucht es für gute tüv Arbeit?“
Im tüv (trainieren-üben-vertiefen) arbeiten die Schülerinnen und Schüler möglichst selbstständig und eigenverantwortlich. Dabei werden sie von ihren Fachlehrkräften begleitet. Dieses Prinzip wurde auch im Distanzunterricht umgesetzt.
Material im Distanz-tüv
Zum einen wurde über Fachteams (Microsoft Teams) ein Pool an differenzierten Arbeitsblättern angeboten, die Abgabe und ein zeitnahes Feedback erfolgte über den Chat. Zudem gab es weiterführend, teils digital aufbereitete Arbeitsaufträge, die Rückmeldung hierzu erfolgte schriftlich, per Audiodatei oder in Chatgesprächen.
Ergänzend arbeiteten die meisten Fachbereiche auch mit Lernplattformen. Die Lernplattformen, mit denen wir an unserer Schule schon vor Pandemiebeginn gearbeitet haben, bieten differenzierte Diagnosetools. Themenfelder können hier vorgegeben werden, die Aufträge individualisieren sich mit der intensiveren Arbeit der Schülerinnen und Schüler. Lehrkräfte können die Bearbeitungen einsehen und pädagogisch wie auch fachlich begleiten.
Zusammenarbeit
Die Schülerinnen und Schüler konnten sich, angepasst an ihr Bedürfnis, im tüv-Unterricht zu Arbeitsgruppen verbinden und so in der virtuell verknüpften Gemeinschaft lernen.
Förderung
Parallel zum tüv wurde in vielen Fachbereichen regelmäßiger wöchentlicher Förderunterricht in Kleingruppen in allen Klassenstufen angeboten. In den Fremdsprachen gab es zudem ein Konversationsangebot und in Deutsch eine spezielle Lese- und Vorleseförderung durch die Bibliothekarin.